Gerstengras aus Vorderasien – nährstoffreiches „Must-have“ für Gesundheitsbewusste

Gerstengras aus Vorderasien – nährstoffreiches „Must-have“ für Gesundheitsbewusste

Gerstengras aus Vorderasien - nährstoffreiches "Must-have" für Gesundheitsbewusste© emuck - Fotolia.com

Ist es ein Wundermittel? Sicherlich nicht. Aber schon in der Antike wussten die Menschen die Vorzüge von Gerstengras (Hordeum vulgare) zu schätzen. So kam es seinerzeit als Tierfutter sowie für die Bierherstellung zum Einsatz. Die wertvollen gesundheitsfördernden Eigenschaften zeigten sich allerdings erst viele Jahre später. Was Gerstengras so besonders macht? All das und mehr zeigt dieser Artikel auf.

Nur wenigen ist bekannt, dass Gerste zu den ältesten Getreidesorten überhaupt gehört. Die Ursprungsländer von Gerstengras sind China und Ägypten. Das Hauptaugenmerk beim Gerstengras liegt auf der noch jungen Pflanze. Unmittelbar nach dem Aussäen entsteht nach etwa einem halben Monat ein kleiner, zarter Halm. Bei diesem Keimling handelt es sich um das begehrte Gerstengras. Dieses so genannte Süßgras ist überaus nährstoffhaltig und reich an kostbaren Vitaminen, Enzymen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Darüber hinaus sind hier auch die enthaltenen Bio-Flavonoide und die zahlreichen Bitterstoffe von Relevanz. So klein und zart der Halm zunächst ist, so interessant ist doch, dass er letztlich eine Höhe von bis zu 1,20 Meter erreichen kann.

Gerstengras – ein Gewächs mit weitreichenden geschichtlichen Wurzeln

Lange war Gerstengras aufgrund seiner angeblich Potenz steigernden Wirkung in ganz Vorderasien ausgesprochen beliebt. Bis heute hat sich dies nicht wesentlich geändert. In „grauer Vorzeit“ gelangte das Gerstengras mit den Römern in mitteleuropäische Gefilde. Hier war es Hippokrates, der die medizinischen Vorzüge der Pflanze erkannte und für die Herstellung von Arzneimitteln nutzte. Auch die berühmte Ordensschwester und Heilerin Hildegard von Bingen wusste um die bemerkenswerte Wirkung dieses Gewächses.

Was „kann“ Gerstengras?

In den 1960er Jahren war es Dr. Yoshihide Hagiwara aus Japan, der Gerstengras als Nahrungsergänzungsmittel am Markt etablierte. Im Rahmen langjähriger Untersuchungen gelang es ihm, die ungewöhnlich hohe Nährstoffdichte dieser Süßgrassorte unter Beweis zu stellen. Interessanterweise enthält Gerstengras zahlreiche Bestandteile, die der menschliche Körper nicht in Eigenregie produzieren kann. Ihre hohe Bioverfügbarkeit ist bahnbrechend. Und so kann der Organismus mit dem Health-Allrounder Gerstengras, beispielsweise das Bio Pulver von vitaminexpress.org, die Nährstoffe besonders schnell aufnehmen und verwerten.

Eine äußerst bemerkenswerte Pflanze

Menschen mit schlechten Cholesterinwerten oder Blutdruck-Patienten schwören auf Gerstengras. Auch für Diabetiker, für Herz-Kreislauf-Patienten oder für Menschen mit erhöhten Fettwerten bzw. mit einer Fettleibigkeit ist die regelmäßige Verwendung dieses Süßgrases empfehlenswert. Moderne Produkte, die aus Gerstengras hergestellt werden, können den Cholesterinspiegel nachhaltig senken. Im Zuge dessen kann das Herzinfarkt- und das Schlaganfallrisiko erheblich reduziert werden.

Heute weiß man überdies, dass Gerstengras im Rahmen einer angestrebten Gewichtsreduktion von großer Bedeutung ist. Warum? Weil beispielsweise das Gerstengraspulver den Körper mit elementaren Nährstoffen versorgt, die ihm während einer Diät nicht oder in einem nur geringen Maße zugeführt werden. Außerdem quellen die Gerstengraskörnchen im Magen-Darm-Trakt auf und sorgen so für ein vorzeitiges Sättigungsgefühl. Der Körper wird nicht belastet und man isst einfach insgesamt weniger. Die Aufnahme von Kohlenhydraten, Fetten und anderen Dickmachern wird folglich nachhaltig reduziert.

Durch den Verzehr von Gerstengras wird der Fettstoffwechsel aktiviert. Überdies wird der gesamte Organismus beim Entschlackungsvorgang unterstützt. Die Aktivität von Leber und Bauchspeicheldrüse wird gefördert. Und weil einige Inhaltsstoffe wie Phenylalanin und Aminosäuren bestimmte Enzymverbindungen aufspalten und dadurch das Entstehen von Heißhungerattacken verringern, fällt es insgesamt leichter, eine Abnehmkur erfolgreich durchzustehen.

Müde? Erschöpft? Ausgebrannt? Nicht mit Gerstengras!

Normalerweise fühlen sich viele Menschen schlapp, müde und kraftlos, während sie eine Diät machen. Dank des im Gerstengras enthaltenen Chlorophylls wird eben dies unterbunden. Müdigkeitsattacken werden gemildert und das Leistungs- und Konzentrationsvermögen wird sogar gestärkt. Der Stoffwechsel wird gepusht und die Blutbildung wird sukzessive gefördert.

Fazit:

Gerstengras ist in vielerlei Hinsicht zu einem unverzichtbaren Begleiter in der gesundheitsbewussten Ernährung geworden. Es lohnt sich, dieses Naturprodukt in den täglichen Speiseplan zu integrieren.