Edelstein-Therapie einfach erklärt: Die Kraft der Edelsteine nutzen.

Edelstein-Therapie einfach erklärt: Die Kraft der Edelsteine nutzen.

Edelstein-Therapie einfach erklärt: Die Kraft der Edelsteine nutzen.Foto: Kairi Aun ©123RF.com

Sie schillern in allen Farben des Regenbogens, erstrahlen in leuchtendem Rot oder intensivem Blau, schmeicheln dem Auge mit zartem Rosa: Edelsteine sind wunderschön anzuschauen. Ihre heilenden Kräfte machen sie zu einem edlen Gut. Welche Edelsteine können was?

Steinheilkunde befasst sich mit den Therapiemöglichkeiten

Edelsteine haben eine eigene Energie, die in der Edelstein-Therapie zum Heilen genutzt wird. In Form von Schwingungen überträgt sich diese Energie auf die Patienten und Patientinnen. Wie genau das passiert, hängt von der Art der Therapie ab: Es ist möglich, die Steine als Schmuckstücke zu tragen und so dauerhaft in den Genuss der heilenden Kräfte zu kommen. Aber natürlich können die Steine auch bei akuten Problemen auf die respektiven Körperstellen aufgelegt werden.

Heilsteine werden schon seit vielen Jahrtausenden in den unterschiedlichen Kulturen genutzt. Die Steine werden dabei nicht nur wie Schmuck getragen, sondern auch in Edelsteinwasser gelegt. Dabei übertragen sie ihre Energie auf das Wasser. Die heutigen Kenntnisse der Edelstein-Therapie beruhen zum größten Teil auf dem Wissen um Heilsteine, das historisch überliefert ist. Auch Hildegard von Bingen arbeitete beispielsweise mit Edelsteinen und Heilsteinen.

Edelsteine in der Umgebung nutzen

Umgeben Sie sich mit Heilsteinen, übertragen sich die Energien der Steine auf Sie. Das kann heilen, kann aber auch negativen Einfluss haben. Denn manche Steine haben vielleicht eine Ihnen noch unbekannte Wirkung, die Sie krank macht. Es kommt darauf an, den jeweils passenden Stein für sie und Ihre derzeitige Situation zu finden. Welche Steine werden überhaupt verwendet?

Tatsächlich werden in erster Linie Halbedelsteine verwendet, also die Schmucksteine, die nicht ganz so kostenintensiv sind. Einen Diamanten, Saphire oder Smaragd werden Sie in der Heilstein-Therapie eher nicht finden. Dagegen arbeitet man häufig mit Quarzen wie Amethyst und Onyx, Opalen oder Hämatit.

Farben und Licht

Die Heilwirkungen der verschiedenen Steine basiert unter anderem auf ihren Farben. Sie wissen, dass sich weißes Licht aus den Spektralfarben zusammensetzt. Wenn Sie einen Regenbogen sehen, ist der Lichtstrahl in die einzelnen Wellenlängen zerlegt, die Farben erscheinen nebeneinander. Licht schwingt also – und das nehmen wir als Farben wahr. Die Energie der Heilsteine schwingt ebenfalls. Und wie genau diese Schwingungen ausfallen, verrät die Farbe des Steins:

  • Gelb und Gold werden den Verdauungsorganen zugeordnet, wirken aber auch aufmunternd und aktivierend.
  • Orange wirkt positiv auf das Gemüt und macht kontaktfreudig.
  • Rot bringt das Blut in Wallung und regt die körperliche Aktivität an. Es wärmt und weckt Leidenschaften im positiven wie negativen Sinn.
  • Braun entspannt, kann aber auch die Sinne schärfen.
  • Grün beruhigt den Körper und stimuliert Leber und Galle, die Frage spendet Energie.
  • Blau ist kühl und beruhigt, reguliert den Hormonhaushalt und macht kreativ.
  • Violett wirkt in erster Linie auf das Gehirn und die Nerven. Die Farbe inspiriert, wirkt aber auch in Richtung Trauer.
  • Rosa beruhigt das Herz und öffnet die Sinne für Stimmungen.
  • Silber und Weiß wirken auf geistiger Ebene und stabilisieren, sie stärken die Entscheidungskraft.

So kann jedem Stein die Wirkung angesehen werden. Welcher Stein in welcher Lebensweg für Sie geeignet ist, wird ein erfahrender Therapeut bei einer Anamnese feststellen.