Schlafstörungen: Männer weniger betroffen als Frauen

Schlafstörungen: Männer weniger betroffen als Frauen

Schlafstörungen: Männer weniger betroffen als Frauen© Vladimirs-Poplavskis/Fotolia

Störungen des Schlafes, und damit der Ruhephasen des Körpers können entweder vorübergehend, oder aber auch dauerhaft auftreten. In jedem Fall sind sie dem menschlichen Körper nicht zuträglich und machen sich, nach einer gewissen Zeit, in der Beeinträchtigung des Wohlbefindens des Betroffenen bemerkbar. Schlafstörungen werden generell in zwei Arten eingeteilt, wobei erwiesenermaßen Männer hierunter seltener leiden als Frauen. Nachzulesen ist dies für Interessierte bei „Mensvita“, des Online- Magazins für Männer.

Es wird zwischen Einschlafstörungen und Störungen des Durchschlafens unterschieden. In einigen Fällen treten diese beiden Arten sogar gekoppelt auf, was von den betroffenen Personen als besonders störend empfunden wird. Sollte dieser gestörte Schlafzustand länger als 10-14 Tage andauern ist der Körper geschwächt, es machen sich Tagesmüdigkeit, Gereiztheit und Kopfschmerzen breit. Auch an ein höheres Unfallrisiko muss hierbei gedacht werden.  Jetzt sollte dringend an einer Lösung gearbeitet werden, um keine nachhaltigen körperlichen Schäden zu riskieren.

Ursachen von Schlafstörungen bei Männern
© granata68 / fotolia.com

Ursachen von Schlafstörungen

Eines der häufigen Gründe für Schlafprobleme sind psychischer Natur. Der Körper signalisiert, dass Differenzen im privaten oder beruflichen Bereich nicht ausreichend behandelt und verarbeitet worden sind. Im Unterbewusstsein wird dem Betroffenen das Ausmaß der sozialen Diskrepanzen deutlich und lässt ihn, im wahren Wortsinn, nicht los. Hier ist als erstes zuraten sich des zwischenmenschlichen Problems gewiss zu werden, mit einem vertrauten Menschen darüber zu reden, um letztendlich zu einer Lösungsmöglichkeit zu gelangen. Oft ist ein klärendes Gespräch mit der Person, mit der dieser Zwiespalt einmal entstanden ist, der erste Weg. Jedoch in Situationen  scheinbar unüberwindbarer Diskrepanzen ist professionelle Hilfe zu Rate zu ziehen. Dies kann ein Mediator oder ein Psychologe sein. Hier wird sich in intensiven Gesprächen verhärtete Denkstrukturen auflösen lassen. In einigen Fällen sind aber auch körperliche Ursachen zu ergründen und zu beheben. Hierzu zählt beispielsweise die sogenannte Schlafapnoe, bei der eine Unregelmäßigkeit in der Atmung während der Nacht festzustellen ist. Hierfür Kann der Arzt wirkungsvolle Hilfen verordnen.

Vorbeugung

Wirkungsvoll kann einer Schlafstörung entgegengewirkt werden, indem der Rhythmus zwischen Anspannungsphasen, wie Stress, und Erholungsphasen gleichmäßig über den Tag verteilt wird. Eine regelmäßige, ausgewogene Ernährung ist hierbei ebenso wichtig, wie dem Nachgehen eines Hobbys, wobei, bedingt durch die Beschäftigung mit berufsfremden Themen, negative und belastende Gedanken sich am leichtesten auflösen. Dies wird auch gern treffender weise als Seelenhygiene bezeichnet. Wenn dies in regelmäßigen Abständen praktiziert wird, fühlt der Mensch sich ausgeglichener und beugt so nachhaltig einer Schlafstörung vor.

Fotos: © Vladimirs-Poplavskis/Fotolia