Nepal – Ursprungsort des Buddhismus

Nepal – Ursprungsort des Buddhismus

Nepal - Ursprungsort des Buddhismus

Das Ursprungsland des Buddhismus war Nepal, das vor etwa 2.500 Jahren den Namen Lumbini trug. Siddhartha Gautama wurde im Adelsgeschlecht der Shakyas geboren. Schon die damaligen Priester der alten Religion prophezeiten dem Jungen eine weltliche beziehungsweise eine spirituelle Laufbahn. Da sein Vater gegen die spirituelle Welt war, erzog dieser seinen Sohn Siddhartha Gautama im weltlichen Sinn. Von Einflüssen der spirituellen Welt geschützt, wuchs der Sohn in einer intakten und wohlhabenden Familie auf.

Wichtige Fakten über Nepal:

  • Das im Himalaya gelegene Nepal erstreckt sich über eine Länge von 800 Kilometern, die Breite schwankt sich 90 und 230 Kilometern
  • Gesamtfläche des Landes: 147.180 Quadratkilometer ( im Vergleich ist Indien 22-Mal so groß)
  • Hauptstadt ist Kathmandu mit ca. 500.000 Einwohnern
  • gesprochen wird die Nationalsprache Nepali, es werden noch min. 20 weitere Sprachen gesprochen
  • Nepal ist durch seine außergewöhnliche Höhenlage in fünf Klimazonen einzuteilen
  • die am verbreiteste Religion ist Hinduismus, gefolgt von Buddhisten, Moslems, Christen und anderen ethnische Religionen wie Böm, Lepcha, Jains und der Rai (offiziell ignoriert)

Das Leben des Siddhartha Gautamas

Sein Leben war trotz Reichtum geprägt von Krankheiten und mehrmals sah er dem Tod ins Auge. Aufgrund dieser Vorfälle beschloss er, sich mit der Meditation zu beschäftigen, um seine Leiden zu besänftigen. Auf diese Weise tauchte Siddhartha Gautama in die spirituelle Welt ein, von welcher sein Vater ihn bewahren wollte. Da sein Vater gegen diese spirituelle Welt war, beschloss er, sich von seiner Familie zu trennen und versuchte sich als Askese und des Verzichts. Aber auch dieser Weg war nicht die Erfüllung in seinem Leben, darum wählte er den Mittelweg. Durch seine immer weiterführende Meditation war er im Stande, sich in eine Art Trance zu begeben, mit welcher er seine Leiden unterdrückte. Mit der Gründung der Buddhaschaft stellte er den Erwachten dar. Er begann seine Erfüllung zu finden, in dem er seine Buddhaschaft zu lehren begann. Weltlich sowie spirituell verbunden lehrte er die Grundsätze der Lebensweisen. Dabei forderte er von sich selbst, Fragen aus geisteswissenschaftlicher Natur sowie philosophische Themen aufzuarbeiten und darüber Antworten zu finden.

Buddha Statuen
Foto: © Fotolia / wutticho

Der Weg und das Ziel des Buddhismus

Das Ziel des Buddhismus ist, sich frei zu fühlen, ohne Probleme und ohne Leid. Dabei soll der innewohnende Geist entfaltet werden. Diesen Weg kann jede Person beschreiten. An den Buddhismus sind keine Nationalität und keine Hautfarbe geknüpft. Der Weg des Buddhismus ist, die Weisheit und den Sinn des Lebens zu erlangen. Ungestört von Einflüssen gesundheitlicher, geistiger oder weltlicher Natur. Siddhartha Gautama lehrte sein Leben und sein Ziel. Dabei sorgte er immer wieder dafür, dass sich die Personen, welche die Buddhaschaft erreichen wollen, diesen Weg selbst prüfen. Jeder Mensch sollte Glück empfinden und daher auch im Leben immer glücklich und zufrieden sein. Wer dies erreicht, hat in seinem Leben die Erleuchtung gefunden.

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Foto: © Wieselpixx – Fotolia.com