Wohnen mit Buddha und Shiva

Wohnen mit Buddha und Shiva

Statue von Shiva

Buddha und Shiva sind zwei Gottheiten des Buddhismus und des Hinduismus. In den westlichen Kulturen werden Bilder, die Buddha oder Shiva darstellen, gerne zu dekorativen Zwecken verwendet. Dabei gibt es zahlreiche Versionen von Bilden oder Figuren der beiden Gottheiten.

Zunächst werden der Hintergrund der Götter und die Bedeutung derer für die Religionen erläutert. Buddha bedeutet wörtlich „Erwachter“ und bezieht sich auf das vollkommende Wesen, der die Erleuchtung erreicht, welches man im Buddhismus anstrebt. Im Buddhismus verkörpert die Figur des Buddhas die Gesamtheit der Welt und der Wirklichkeit. Oft wird die Skulptur eines Buddhas mit einem breiten Lächeln gemacht. Dies erschafft eine freundliche und glückliche Harmonie, die sich auch in einer symbolischen Weise auf den Raum auswirken soll. In der heutigen Zeit werden in den westlichen Kulturen gerne Buddha-Statuen oder Bilder im Haus oder in Garten aufgestellt.

Buddhafiguren für den GartenDie Buddha-Figur wird oft mit einem sitzenden Buddha dargestellt, der seine Hände vor seiner Köpermitte zusammen drückt. Diese betende Position drückt den religiösen, beruhigenden Geist der Figur aus. Dies verleiht dem Raum eine spirituelle Note und verleiht seinem Besitzer eine gewisse Weltoffenheit. Diese Funktion hat auch das Bild bzw. die Figur der Shiva. Er stellt einen männlichen Gott in der polytheistischen Religion des Hinduismus dar. Shiva bedeutet wörtlich „günstig“ oder „vielversprechend“. Dabei verkörpert er die drei Aspekte Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Diese sind fundamentale Kräfte der Natur.

So stellt Shiva die Ursache der Zerstörung und gleichzeitig des Lebens und der Schöpfung dar. Die Hinduisten glauben, dass das Universum auf Shiva liegt und von ihm reguliert wird. Somit ist Shiva einer der wichtigsten Götter der hinduistischen Religion. In seiner bildlichen Darstellung gewährt Shiva den Schutz von Wohltaten.  Auf Bildern erscheint Shiva oft auf einem bunten Hintergrund. Häufig wird er auch mit einer grauen Hautfarbe dargestellt und mit mehreren Armen. Dabei gibt es sitzende oder tanzende Versionen der Gottheit.

Fotos: © OlegD (oben) und wutticho – Fotolia.com